Bei den diesjährigen Württembergischen Meisterschaften in Geislingen an der Steige traten 3 unserer besten Schwimmer*innen an. Sie hatten sich durch ihre herausragenden Platzierungen bei den Vereins- und Regionalmeisterschaften für den Start bei den Landesmeisterschaften qualifiziert. Dort kämpften sie nun gegen Konkurrenz aus ganz Württemberg um jede Millisekunde. Ben schwamm sich in der Altersklasse 12/13 männlich auf Platz 25, Paola in der Altersklasse 15/16 weiblich auf Platz 17, und Jan in der offenen AK männlich auf Platz 10. Wir sind sehr stolz und gratulieren zu den hervorragenden Leistungen!

Am 8. und 9. Juni fand der erste RUND (Realistische Unfall- und Notfalldarstellung) Kurs der DLRG Ortsgruppe Waldenbuch/Steinenbronn statt. Dabei lernten die 12 Teilnehmenden, Notfälle realistisch zu schminken und schauspielerisch darzustellen. Sie erhielten zunächst eine Einführung in Material und Hygienevorschriften, dann lernten und übten sie das Schminken verschiedener Wunden und Verletzungen, Knochenbrüche, Verbrennungen und anderer Unfälle. Außerdem lernten sie die Symptome verschiedener Verletzungen und Erkrankungen, und wie sie diese darstellen können. Es erfolgte eine Einweisung in sicherheitsrelevante Verhaltensregeln, Recht und Versicherungen. Anhand von Fallbeispielen lernten die Teilnehmenden anschließend nicht nur, ihre Schmink- und Schauspielkünste anzuwenden, sondern auch, Anweisungen für ihre Darstellung über Zeichensprache zu erhalten und umzusetzen. Mit den neu ausgebildeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchten wir ein Team aus RUND-Darstellern in der Ortsgruppe aufbauen, mit denen wir Lehrgänge und Übungen im Bereich Erste Hilfe und Sanitätswesen sowie Wasserrettungsdienst unterstützen können. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Ortsgruppen, im Bezirk, und mit anderen Blaulichtorganisationen ist geplant. So sollen die RUND-Darsteller schon bei der Sanitätsausbildung im Juli und der Wasserrettungsdienstprüfung im September eingesetzt werden können. Außerdem sollen für das Team mehrmals im Jahr spezielle RUND-Workshops zum Üben stattfinden. Für das nächste Jahr ist außerdem ein Aufbaukurs RUND geplant, der schwierigere und komplexere Notfallbilder abdeckt. Für den Lehrgang und das Team wurde eine komplette RUND-Ausstattung für die Ortsgruppe angeschafft, um Verletzungen möglichst realitätsnah abzubilden.

Mit diesem Lehrgang haben außerdem 3 Hospitanten, 2 davon aus unserer Ortsgruppe, die Qualifikation zum RUND-Ausbilder erhalten. Sie hatten im April bereits den RUND Leiter und Ausbilder Kurs absolviert, und brauchten zum Abschluss des Ausbilders noch diese Hospitation.

Anbei finden Sie einige Eindrücke vom Lehrgang. Achtung: Die Bilder zeigen geschminkte Verletzungen und Kunstblut.

Starkregen, Überschwemmungen, Hochwasser: Zehntausende Einsatzkräfte kämpfen in Süddeutschland gegen die Wassermassen. Auch die DLRG Strömungsretter aus dem Bezirk Glems-Schönbuch im Landkreis Böblingen gingen in den Einsatz und halfen an vorderster Front. Mit dabei: 3 Einsatzkräfte der Ortsgruppe Waldenbuch/Steinenbronn.

Bei Unwettern, Stark- oder Dauerregen kann auch ein bislang ruhiger Bach oder Fluss schnell zu einem reißenden Gewässer werden, in dem viele versteckte Gefahren lauern. Treibgut, gefährliche Wasserverschmutzungen durch Schadstoffe aus Kellern, Fahrzeugen, Kläranlagen oder Fabriken, unvorhersehbare starke Strömungen oder Sogwirkungen z.B. an Gullys oder Engpässen, unsichtbare Hindernisse oder Abbruchkanten unter Wasser sowie Hindernisse über Wasser, bei denen eine Kollision aufgrund der Strömung nicht vermieden werden kann – all das sind Gefahren, mit denen nicht nur betroffene Anwohner, sondern auch die helfenden Einsatzkräfte rechnen müssen. Daher sollten nur speziell dafür ausgebildete und entsprechend ausgestattete Einsatzkräfte in diesen Katastrophenlagen eingesetzt werden. Der Katastrophenschutz in Deutschland beinhaltet für den Hochwassereinsatz ausgebildete Strömungsretter, die in spezielle Wasserrettungszüge integriert sind. Teil des 9. Wasserrettungszuges des Landes Baden-Württemberg ist die Strömungsretter-Gruppe des Bezirks Glems-Schönbuch, deren ehrenamtliche Einsatzkräfte sich im Katastrophenschutz verpflichtet haben. Sie alle haben spezialisierte Ausbildungen absolviert, und nehmen an regelmäßigen Einsatzübungen und Weiterbildungen teil, um optimal auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. Sie geben alles, um in Katastrophenlagen zu helfen und Leben retten zu können.

Am späten Sonntagabend, kurz vor Mitternacht, erhielten die Einsatzkräfte der  Strömungsretter-Gruppe die Alarmierung und sammelten sich an der Feuer- und Rettungswache 5 in Stuttgart. Dort trafen sie sich mit der Bootsgruppe aus Ludwigsburg sowie der Tauchgruppe und dem Führungstrupp aus Stuttgart. Der gemeinsame 9. Wasserrettungszug des Landes Baden-Württemberg sollte eigentlich am frühen Morgen nach Günzburg in Bayern ausrücken. Doch noch während sie mit den Vorbereitungen für diesen Einsatz beschäftigt waren, spitzte sich auch in Baden-Württemberg die Hochwasserlage dramatisch zu. Kurz nach 3 Uhr nachts erhielt der Wasserrettungszug daher den Befehl zum Ausrücken in den Rems-Murr-Kreis, und machte sich in geschlossenem Verband auf den Weg nach Winnenden. Nach kurzer Koordination vor Ort erfolgte dann die Weiterfahrt nach Leutenbach zur Evakuierung eines älteren Mannes, der auf ein Sauerstoffgerät angewiesen ist.

Der Mann war von dem Hochwasser in seinem Zuhause eingeschlossen worden. Dort wurde er über ein stationäres Gerät mit Sauerstoff versorgt. So konnte er sein Haus nicht selbstständig verlassen, außerdem wäre im Falle eines Stromausfalls auch seine Sauerstoffversorgung ausgefallen. Aufgrund seines medizinischen Zustands sollte er zur weiteren Betreuung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Patient sollte daher von uns evakuiert und an den Rettungsdienst übergeben werden. Besonders kritisch war hierbei, dass die Sauerstoffversorgung des Patienten während der gesamten Evakuierung durch die überflutete Region sichergestellt werden musste.

Die Strömungsretter arbeiteten in 2 Trupps. Beide wurden von Einsatzkräften unserer Ortsgruppe angeführt: Ein Teil der Einsatzkräfte plante unter der Führung von Michael Vögtle die Evakuierung und koordinierte sich mit Feuerwehr und Rettungsdienst, der andere Teil kümmerte sich unter der Leitung von Monika Donalies, Strömungsretterin und Rettungssanitäterin, um die Patientenversorgung vor Ort. Der Mann konnte sicher und wohlbehalten mit einem Transportstuhl aus seinem Haus befreit werden. Mithilfe eines Traktors samt Anhänger konnte er durch die überschwemmten Straßen transportiert und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Im Anschluss kehrten unsere Einsatzkräfte in örtliche Bereitstellung zurück, da die Befürchtung bestand, dass der Damm im benachbarten Winterbach brechen könnte. Örtliche Rückhaltebecken waren bereits an ihren Kapazitätsgrenzen, umliegende Wiesen und Felder geflutet. Bei einem Dammbruch hätten circa 2500 Anwohner gerettet oder evakuiert werden müssen. Glücklicherweise hielt der Damm den tosenden Wassermassen stand, und die Hochwasserlage entschärfte sich. Daher konnte kurz nach 12 Uhr mittags das Einsatzende verkündet werden. Alle Einsatzkräfte sind sicher und wohlbehalten wieder nach Hause zurückgekehrt.

Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften, Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Sich solch herausfordernden und gefährlichen Lagen zu stellen, sich zu engagieren und an die eigenen Grenzen zu gehen, um Menschen in Not zu helfen, ist keine Selbstverständlichkeit. Ein besonderer Dank geht daher an die Einsatzkräfte unserer Ortsgruppe: Benjamin Donalies, Monika Donalies und Michael Vögtle.

Die OG Waldenbuch/Steinenbronn war Ausrichter der diesjährigen Regionalmeisterschaften am 13.4. im Gartenhallenbad Waldenbuch. Die Vorbereitungen dafür liefen bereits seit Wochen auf Hochtouren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus drei Bezirken (Glems-Schönbuch, Calw und Freudenstadt) kämpften bei den Meisterschaften um die Möglichkeit, bei den Landesmeisterschaften am 22.+23.6. in Geislingen starten zu können. Der zugleich durchgeführte Minicup gab den jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen 7 und 10 Jahren die Möglichkeit, Wettkampfluft zu schnuppern. Insgesamt reisten zu den diesjährigen Regionalmeisterschaften 72 Teilnehmende für die Einzelwettkämpfe, 15 Mannschaften, sowie 20 Teilnehmende des Minicups zu uns nach Waldenbuch an.

Den Beginn der Wettkämpfe machte der Minicup ab 8.30 Uhr. Mit dabei waren einige unserer Nachwuchstalente, die tolle Leistungen erbracht haben: In der Altersklasse AK 8 weiblich belegte Viktoria Buck den 1. und Lucy Baumann 3. Platz, in der AK 8 männlich erzielte Joel Jackson den 2. Platz. Klara Karkossa gewann die AK 10 weiblich, in der AK 10 männlich lagen Samuel Sendler und Maximilian Hornung auf dem 3. und 4. Platz. Direkt im Anschluss folgten die Mannschaftswettbewerbe: Knapp 40 Läufe, in denen sowohl Einzelwettbewerbe für die Jüngsten als auch Staffelwettbewerbe der Mannschaften in verschiedenen Altersklassen durchgeführt wurden. Mittags kümmerte sich unser Verpflegungsteam um das leibliche Wohl der Teilnehmenden sowie des Organisations- und Kampfrichterteams. Durch das schöne Wetter konnte das Essen im Foyer und auch draußen in der Sonne genossen werden. Außerdem gab es eine erste Siegerehrung.

Nachmittags erfolgten dann die Einzelwettkämpfe: Ca. 75 Läufe mit etwa ebenso vielen Starterinnen und Startern. Auch hier nahmen einige unserer Mitglieder teil. In der AK 12 weiblich schwamm sich Charlotte McCall auf den 4. Platz, während Ben Neurohrsich in der gleichen Altersklasse AK 12 männlich den Sieg sicherte. Auch in der AK 16 weiblich nahm die Ortsgruppe den 1. Platz mit nach Hause: Paola Brenner wiederholte ihren Erfolg des Vorjahres und landete erneut souverän auf dem Siegerpodest. In der AK 16 männlich erschwamm sich Max Köpcke den 3. Platz. Knapp am Sieg vorbei schrammte Jan Ottmüller in der AK offen männlich. Mit seinem 2. Platz besteht aber durchaus noch die Hoffnung, dass er für die Landesmeisterschaften nachnominiert werden könnte. Ben und Paola sind mit ihren Ergebnissen direkt qualifiziert für die Landesmeisterschaften in Geislingen am 22.-23.6.2024.
Am späten Nachmittag ertönte der letzte Startpfiff, dann: Wettkampfende und anschliessende Siegerehrung vor dem Hallenbad.

Gleichzeitig mit dem Wettkampf absolvierten drei Kampfrichteranwärter*innen aus unserer Ortsgruppe ihren fachpraktischen Teil der Ausbildung und sind nun Kampfrichter der Stufe F1. Wir freuen uns sehr über diese Leistung und gratulieren zur Ausbildung!

Wir bedanken uns bei den circa 30 Helferinnen und Helfern der Ortsgruppe, die mitgeholfen haben, diese Veranstaltung zu stemmen und gratulieren den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren Plätzen. Ein besonderer Dank gilt unserem Verpflegungsteam um Reinhard Höhn, der in gewohnt perfekter Art sicherstellte, dass alle Anwesenden wunderbar verpflegt wurden. 140 warme Essen, zusätzlich Getränke und Kaltspeisen konnten so angeboten werden.

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung in Steinenbronn gab wieder einmal Anlass zu viel Freude. Neben Berichten der Vorstandschaft und dem Beschluss des Haushaltsplans für 2024 gab es eine neue Wahl des Vorstandes und auch dieses Jahr wieder Anlass zu zahlreichen Ehrungen. So wurden Paola Brenner, Gabriel Brito-Fischer, Marco Brito-Fischer, Armin Foß, Nathanael Keller, Marie Kümmerle, Fynn Lesemann, Tim Lieber, Felicee Lindemeyer, Sarah Schmalzl, und Stefan Strobel für ihre 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Hubert Rüdenauer und Klara Henig wurden für 50 Jahre, und Reinhardt Höhn für 60 Jahre Mitgliedschaft in der DLRG geehrt.

Darüber hinaus konnten wir einige Verdienstabzeichen in Bronze verleihen: Stefan Hauser ist seit 2011 ein Stützpfeiler der Schwimmausbilder bei unseren Schwimmkursen und darüber hinaus Ausbildungsassistent. Melanie Kuttner hat seit ihrem Eintritt in die DLRG der Ortsgruppe mit der Kasse geholfen; 2021 bis Mitte 2023 hat sie das Amt der Schatzmeisterin übernommen. Lenya Schweizer hat seit 2018 den Posten der Jugendleiterin inne, darüber hinaus ist sie Ausbildungsassistentin, als Strömungsretter-Anwärterin im Katastrophenschutz verpflichtet, sie ist Rettungssanitäterin, Erste-Hilfe-Ausbilderin und Ausbilderin im Sanitätswesen. Jessica Schmidt war ab 2018 gemeinsam mit Lenya Jugendleiterin, sie ist außerdem Ausbilderin für Schimmen/Rettungsschwimmen, und als Strömungsretterin im Katastrophenschutz verpflichtet. Eine besondere Auszeichnung im Rahmen der Jahreshauptversammlung erhielten außerdem alle Helfer/-innen des 50-Stunden-Schwimmens.

Außerdem war es nach 3 Jahren Amtszeit wieder einmal Zeit für Neuwahlen. Unser langjähriger Vorsitzender Jörg Kayser hat sich dieses Jahr nicht mehr als Vorsitzender zur Wahl gestellt, er wird nun stattdessen das Amt des Schatzmeisters ausüben. Als neuer Vorsitzender wurde Martin Epple-Schlenker gewählt, er war ebenfalls schon lange im Vorstand aktiv und zuletzt unser Leiter Ausbildung, ein Amt, was nun Jessica Schmidt übernimmt. Als neue stellvertretende Jugendleiterin und damit auch neues Vorstandsmitglied wurde Leonie Stolz gewählt. Die weiteren Ämter bleiben in bekannter Hand: Erwin Schmid ist stellvertretender Vorsitzender, Michael Vögtle ist Leiter Einsatz, Alexa Böttcher Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit, Lenya Schweizer Jugendleiterin, Matthias König ist zuständig für das Ressort Erste Hilfe und Sanitätswesen, Monika Donalies ist die stellvertretende Leiterin Einsatz und Jan Ottmüller ist unser Fahrzeugwart. Außerdem wird der Vorstand ab sofort von Jonathan Schmidt in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

Darüber hinaus freuten wir uns über hohen Besuch und Reden von Herrn Habakuk (Bürgermeister der Gemeinde Steinenbronn), Herrn Lutz (Bürgermeister der Stadt Waldenbuch) und der Stadträtin Frau Odendahl. Auch der Austausch mit Vertretern anderer befreundeter Rettungsorganisationen, wie den Freiwilligen Feuerwehren aus Waldenbuch und Steinenbronn sowie dem DRK Waldenbuch hat uns viel Freude bereitet.

Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Steinenbronn, die uns mit viel Gastfreundschaft in ihren Räumlichkeiten willkommen geheißen hat.

50-Stunden-Schwimmen zur Feier des 50. Geburtstags des Hallenbads in Waldenbuch: Letztes Wochenende leisteten die über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 50-Stunden-Schwimmens Unglaubliches und legten eine Gesamtstrecke von 1371,4 km zurück! Innerhalb von 50 Stunden hatten sie die Gelegenheit, möglichst weite Strecken zurückzulegen und die Ergebnisse können sich sehen lassen: Die jüngste Schwimmerin, Leonie (6J), schaffte beachtliche 2400 Meter. Tobias, der nur wenig älter ist, legte in der Altersklasse „Minis" die längste Strecke mit 7950 m zurück. Bei den Kindern erreichte Katharina mit 25000 m die längste Strecke, in der Jugend Luca mit 25250 m und bei den Senioren Rita Mindt mit sagenhaften 42100 m. Cora Heidenreich, die auch beim 24-Stunden-Schwimmen immer wieder Rekorde bricht, erreichte auch dieses Mal mit großem Abstand die längste Strecke - 92,3 Kilometer. 

In den Sonderwertungen gewannen die „wilden Delfine" die Kinderstaffel, die „Warmduscher" die Staffel 50x50m, Luca Pfister das Hindernisschwimmen und Oliver das Hindernisschwimmen der Kinder. Robin Kayser gewann das Kleiderschwimmen, der Sieg im Kleiderschwimmen der Kinder ging an Lisa. Der Sieg der letzten Sonderwertung, dem Sprint, ging an Siegfried Sendler, bei den Kindern gewann erneut Oliver. Alle weiteren Ergebnisse des 50-Stunden-Schwimmens finden Sie hier.

Das gemeinsame Event mit der Stadt Waldenbuch und der Schwimmabteilung des TSV Waldenbuch war eine tolle Feier des Hallenbads und wir bedanken uns bei allen, die dies möglich gemacht haben! 
... und falls wir Ihr Interesse geweckt haben, unser nächstes 24-Stunden-Schwimmen findet am 12. und 13. Oktober statt!

Letzten Sonntag fand wieder das traditionelle Winterschwimmen im Neckar vom Neckarstrand in Remseck ins 3,5 km entfernte Schießtal zum Rettungszentrum der DLRG Ludwigsburg-Remseck statt.

Circa 130 Teilnehmer*innen haben sich zusammengefunden und trotzten dem nassen Wetter. Bei leichtem Regen und -2 Grad Luft- sowie 2 Grad Wassertemperatur wagten sie sich pünktlich um 11 Uhr in den Neckar, begleitet von mehreren Sicherungsbooten und Sperrung der Schifffahrt durch die Wasserschutzpolizei. Zur großen Freude einiger konnten die Teilnehmenden dieses Jahr wieder von der dafür abgesperrten Brücke ca. 7 m tief in den Fluss springen. Nach ca. 50 Minuten wurde der erste Teilnehmer mit einem heißen Punsch am Ufer empfangen und konnten mit einer wärmenden Dusche, aufgebaut von der Freiwilligen Feuerwehr, das kalte Wasser vergessen. Die letzten Teilnehmenden verließen das Wasser nach ca. eindreiviertel Stunden. Unsere 32-köpfige Bezirksmannschaft der DLRG Glems-Schönbuch konnte den Pokal der stärksten Mannschaft zum wiederholten Male mit nach Hause nehmen, und wies auch die stärkste Frauenbeteiligung, von 12 Teilnehmerinnen, vor. Von dieser Mannschaft gehörten 15 Schwimmerinnen und Schwimmer zur Ortsgruppe Waldenbuch/Steinenbronn. Sie alle freuten sich über den bestandenen Kaltwassertest, der regelmäßig das Jahresprogramm anführt.

Wir bedanken uns bei der DLRG Ludwigsburg-Remseck und allen beteiligten Helfer*innen für die großartige Organisation des 61. Neckarschwimmens. Bis zum nächsten Jahr!

Vom 14.-15. Oktober 2023 hieß es im Hallenbad Waldenbuch wieder schwimmen so oft und so lange es die Ausdauer zulässt. Dabei schwammen unsere 147 Teilnehmenden eine Gesamtstrecke von 1.544,450 km. Die durchschnittlich geschwommene Distanz lag bei 10,506 km.

Cora Heidenreich (Erwachsene weiblich) legte mit 61,700 km die längste geschwommene Distanz zurück und schlug damit ihren eigenen Vorjahresrekord von 53,100 km. Wir gratulieren zu dieser unglaublichen Leistung!

Insbesondere, da uns die Nachwuchsförderung ein besonderes Anliegen ist, freuen wir uns über die Leistung unseres jüngsten Teilnehmers und gratulieren Max Düll (6 Jahre) zu 4,1 km.

Wir bedanken uns bei allen Starterinnen und Startern für die Teilnahme und ihre langjährige Treue! 
Ein besonderer Dank gilt allen, die die Organisation des 24-Stunden-Schwimmens übernommen haben, sowie allen Helferinnen und Helfern, die Bahnen gezählt, gekocht und im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
Ein letzter Dank gilt der Stadt Waldenbuch und dem Hallenbad-Team, die uns tatkräftig unterstützt haben. 

Bis zum nächsten Jahr!

Am Wochenende vom 07.-09.07 fand unsere traditionelle Jugendfreizeit auf der Fuchsfarm in Albstatt-Onstmettingen statt. Auch dieses Jahr gab es viel Spaß und ganz viele tolle Programmpunkte: So waren wir auf einer Nachtwanderung, es gab Fortbildungen zu erster Hilfe und Selbsthilfe, wir waren im Naturfreibad, haben ein Geländespiel gespielt, gegrillt und Marshmallows sowie Stockbrot am Lagerfeuer gegessen. Versorgt wurden wir dabei von einem wunderbaren Küchenteam, was wirklich keine Wünsche offengelassen hat. Vielen Dank an alle Helfer und Teilnehmer für diese geniale Zeit. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und die weiteren Jugendaktionen mit euch.

Auch in diesem Jahr haben wir eine gemeinsame Übung mit der Feuerwehr Waldenbuch durchgeführt, bei der diese uns mit ihrer Drehleiter bei der Rettung unterstützt hat. Dazu durften wir dieses Mal auf der Baustelle am Hallenbad Waldenbuch üben, und haben auf dem Kran in ca. 30 m Höhe eine zu rettende Puppe abgelegt. Diese wurde von einer kleinen Gruppe der Strömungsretter in einer Trage gesichert und mit dem Standardverfahren Vertikalrettung zum Boden abgelassen. Wir bedanken uns bei der Firma Züblin, dass wir auf ihrem Gelände üben durften und so herzlich empfangen wurden, und der Feuerwehr für die Organisation - wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Am Sonntagden 18.06 traten Paola und Leonie für unsere Ortgruppe bei den württembergischen Meisterschaften (Landesmeisterschaften) in Neckarsulm an, wofür sie sich durch ihre hervorragenden Platzierungen bei den Orts- und Bezirksmeisterschaften qualifiziert hatten. Paola schwamm in der Altersklasse 15/16 weiblich die Disziplinen 200 m Hindernisschwimmen, 100 m Retten einer Puppe mit Flossen, 50 m Retten einer Puppe und 100 m kombinierte Rettungsübung. Dabei konnte sie sich einen hervorragenden 15. Platz von 23 erschwimmen. Leonie trat mit 100 m Retten einer Puppe mit Flossen, 50 m Retten einer Puppe, 100 m Lifesaver und 100 m kombinierte Rettungsübung an und erreichte in der Altersklasse offen weiblich den 17. Platz. 
Beim Hindernisschwimmen wird pro 25 m ein Hindernis ins Wasser gehängt, das von den Schwimmer*innen untertaucht werden muss. Das 50 m Retten einer Puppe besteht aus 25 m Anschwimmen, Abtauchen und Aufnehmen einer mit Wasser vollgefüllten Puppe, und Schleppen dieser bis ans Ziel. Beim 100 m Retten einer Puppe mit Flossen wird 50 m mit Flossen angeschwommen, ebenfalls abgetaucht, eine Puppe aufgenommen und diese die verbleibende Strecke ans Ziel geschleppt. Die kombinierte Rettungsübung beinhaltet ein 50 m Anschwimmen des „Verunfallten“, dann müssen die Schwimmer*innen abtauchen und 17,5 m zur (mit Wasser gefüllten) Puppe tauchen, diese an die Wasseroberfläche bringen und die verbleibende Strecke schleppen. Beim 100 m Lifesaver schwimmt der/die Rettungsschwimmer*in zunächst 50 m mit Gurtretter und Flossen an, nimmt eine Puppe auf und befestigt den Gurtretter als Auftriebskörper um die Puppe. Dann wird die Puppe im Gurtretter die 50 m zurückgeschleppt.
Wir sind unglaublich stolz auf unsere beiden Teilnehmerinnen!

Auch das Wochenende war sehr aktiv. Am Samstag, den 18.03., fanden in Althengstett die Regionalmeisterschaften im Rettungsschwimmen statt, für die sich unsere Mitglieder im Rahmen der Vereinsmeisterschaften vor wenigen Wochen qualifizieren konnten. Bei den Regionalmeisterschaften trafen Schwimmerinnen und Schwimmer aus 3 Bezirken aufeinander und konnten ihre Leistungen vergleichen. Unsere Jüngsten starteten vormittags im Mini-Cup, wo sie viele gute Platzierungen und sogar ein paar Siege mit nach Hause nehmen konnten.

Ergebnisse Mini-Cup

Nachmittags waren dann unsere Großen (ab AK 12) dran und haben ihr Können unter Beweis gestellt. Auch hier sind wir sehr stolz auf die Leistungen, die bei den Meisterschaften erbracht wurden. Durch ihren Sieg in der Altersklasse 15/16 weiblich konnte sich Paola sogar direkt für die Württembergische Meisterschaft (Landesmeisterschaft) im Juni qualifizieren. Außerdem sind weitere Nominierungen für die Landesmeisterschaft über die erzielten Punkte möglich.

Ergebnisse Einzel

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich zu ihren tollen Leistungen und danken allen Helfer*innen sowie den Veranstaltern aus Althengstett.

Letztes Wochenende hatten wir gleich zwei Aktionen. Am Samstag, den 11.03., ging es um 13:30 Uhr am Hallenbadparkplatz in Waldenbuch los. Von dort aus fuhren wir zur Eiswelt Stuttgart und verbrachten den Nachmittag mit insgesamt 28 Teilnehmer*innen von 6 bis 24 Jahren und ein paar Eltern beim Schlittschuhlaufen. Nach guten 3 Stunden auf dem Eis ging es dann wieder zurück nach Waldenbuch. 

Am Sonntagnachmittag startete um 15:15 ein Überraschungsausflug für die Ausbilder*innen und damit unsere 2. Aktion des Wochenendes. Zusammen fuhren wir nach Böblingen zum Dream Bowl, wo wir uns 2 Stunden lang gegenseitig beim Bowlen messen konnten. Anschließend gingen wir im Ritterstüble in Waldenbuch noch lecker essen und ließen dort den Abend gemeinsam ausklingen. Vielen Dank für alles, was ihr ehrenamtlich alles leistet!

Eure DLRG-Jugendleiterinnen Lenya und Jessi

Am letzten Januar- und ersten Februarwochenende fand der erste Sanitätslehrgang unserer neuen Sanitätsausbilderin Monika Donalies statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in Theorie und Praxis ausgebildet, um als Sanitätshelfer*innen (SAN A) im Falle eines Notfalls schnell und strukturiert helfen zu können. Der Sanitätshelfer (SAN A) stellt dabei die Vorstufe zum Sanitäter und eine deutliche Erweiterung der Ersten Hilfe dar. Die Theorie-Einheiten wurden von verschiedenen Referent*innen der Ortsgruppe vorgetragen; außerdem erhielten sie ein Lehrbuch mit allen wichtigen Informationen zum Nachschlagen und Lernen. Ihnen wurde der Umgang mit diagnostischen Hilfsmitteln wie z.B. Blutdruckmessgeräten und Pulsoxymetern beigebracht, und sie wurden in Maßnahmen wie Sauerstoffgabe, Anlegen einer Halskrause zum Schutz der Halswirbelsäule, oder Notverbänden geschult. Um die theoretischen Inhalte auch in der Praxis anwenden zu können, wurden viele Fallbeispiele durchgeführt. Anhand gespielter Notfallbilder (z.B. Fahrradunfall, Herzinfarkt, oder Hitzschlag) konnten die Teilnehmer*innen für den Ernstfall üben, Routine gewinnen, und erhielten wertvolles Feedback um sich verbessern zu können. Alle 14 Teilnehmer*innen bestanden am Ende ihre theoretischen und praktischen Prüfungen und können ab jetzt als Sanitätshelfer*innen in den Einsatz gehen. 

Wir bedanken uns bei der Ortsgruppe Holzgerlingen, die uns hierfür ihr Vereinsheim zur Verfügung gestellt hat, der Ortsgruppe Herrenberg für ihre Unterstützung bei der Prüfung, und allen beteiligten Referent*innen und Helfer*innen!

In den letzten 2 Wochen fanden montags anstatt des regulären Trainings unsere Vereinsmeisterschaften statt. 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Altersklassen traten in verschieden Schwimm- und Rettungsschwimmdisziplinen gegeneinander an. Es gab zum einen normale Schwimmwettkämpfe, bei denen eine bestimmte Distanz im Brust-, Rücken-, oder Kraulschwimmen zurückgelegt werden musste. Zum anderen gab es besondere Wettkämpfe fürs Rettungsschwimmen, bei denen mit Flossen geschwommen wurde, Hindernisse untertaucht sowie gewichtete Puppen gerettet und mithilfe eines Gurtretters geschleppt werden mussten. Die Sieger*innen der jeweiligen Altersklassen sowie ggf. die Zweitplatzierten haben sich damit für die Teilnahme an den bald stattfindenden Bezirksmeisterschaften qualifiziert. Die Siegerehrungen finden kommenden Montag statt. 

Wir gratulieren zu den tollen erbrachten Leistungen und bedanken uns bei Helferinnen, Helfern und Organisatoren. 

Letzten Sonntag fand nach 2 Jahren Corona-Abwesenheit wieder das traditionelle Winterschwimmen im Neckar von Remseck ins 3,5 km entfernte Schießtal zum Rettungszentrum der DLRG Ludwigsburg-Remseck statt.
Circa 100 Teilnehmer*innen haben sich zusammengefunden und trotzten dem nassen Wetter. Bei leichtem Regen und 8 Grad Luft- sowie Wassertemperatur wagten sie sich pünktlich um 11 Uhr in den Neckar, begleitet von mehreren Sicherungsbooten und Sperrung der Schifffahrt durch die Wasserschutzpolizei. Zur großen Freude einiger konnten die Teilnehmenden dieses Jahr wieder von der dafür abgesperrten Brücke ca. 7 m tief in den Fluss springen. Nach ca. 50 Minuten wurden sie mit einem heißen Punsch am Ufer empfangen und konnten mit einer wärmenden Dusche, aufgebaut von der Freiwilligen Feuerwehr, das kalte Wasser vergessen. Unsere 25-köpfige Bezirksmannschaft der DLRG Glems-Schönbuch konnte den Pokal der stärksten Mannschaft zum wiederholten Male mit nach Hause nehmen, und wies auch die stärkste Frauenbeteiligung vor. Von dieser Mannschaft gehörten 13 Schwimmerinnen und Schwimmer zur Ortsgruppe Waldenbuch/Steinenbronn. Sie alle freuten sich über den bestandenen Kaltwassertest, der regelmäßig das Jahresprogramm anführt. 

Wir bedanken uns bei der DLRG Ludwigsburg-Remseck und allen beteiligten Helfer*innen für die tolle Organisation des 60. Neckarschwimmens.

Nach zwei Jahren Zwangspause war es endlich wieder soweit: Wir durften zum vierzehnten 24-Stunden-Schwimmen einladen.

Vom 22.10. - 23.10.2022 hieß es im Hallenbad Waldenbuch wieder schwimmen so oft und so lange es die Ausdauer zulässt. Dabei schwammen unsere 147 Teilnehmenden eine Gesamtstrecke von 1.703,050 km. (Das entspricht einer Strecke von Waldenbuch bis nach Madrid!) Die durchschnittlich geschwommene Distanz lag somit bei 11,585 km (was einer Strecke von Waldenbuch bis Bernhausen entspricht).

Cora Heidenreich (Jugend weiblich) legte mit 53,100 km die längste geschwommene Distanz zurück und stellte damit einen neuen Rekord auf. Nie ist jemand beim 24h-Schwimmen in Waldenbuch weiter geschwommen. Wir gratulieren zu dieser unglaublichen Leistung!

Insbesondere, da uns die Nachwuchsförderung ein besonderes Anliegen ist, freuen wir uns über die Leistung unseres jüngsten Teilnehmers und gratulieren Max Düll (5 Jahre) zu 1,200 km.

Wir bedanken uns bei allen Starterinnen und Startern für die Teilnahme und ihre langjährige Treue, trotz Corona-Unterbrechung.
Ein besonderer Dank gilt Stefan Hirsch, der uns dieses Jahr beim Schritt zur digitalen Erfassung und Auswertung der geschwommenen Bahnen unterstützt hat, sowie allen Helferinnen und Helfern unserer Ortsgruppe die Bahnen gezählt, gekocht und im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
Ein letzter Dank gilt der Stadt Waldenbuch, sowie dem Hallenbad-Team, die uns tatkräftig unterstützt haben. Ohne Sie wäre ein solches Event nicht möglich.

Am Mittwoch den 14.09. fand eine Übung der Strömungsrettergruppe an der Aich in Waldenbuch statt. Thema war die Rettung über ein Horizontalseil. Dieses Verfahren wird genutzt um Personen aus schwer zugänglichem Gelände zu retten oder über Wassergefahren zu transportieren.

Der Aufbau besteht aus vier Teilsystemen, dem Trag-, Kran-, Zug- und Zentralsystem. Mit diesem Aufbau können Retter und Patient an beliebiger Stelle angehoben, über Hindernisse transportiert und anschließend wieder abgelassen werden.

Wir bedanken uns bei der Stadt Waldenbuch, dass wir die Übung auf dem Gelände der Gänswiese durchführen durften.

Am Mittwoch den 13.07. fand eine Übung der Strömungsrettergruppe auf dem Schulgelände der Oskar-Schwenk-Schule statt. Thema war die Rettung über ein Schrägseil. Dieses Verfahren wird genutzt um Personen auf schwer zugänglichem Gelände mit Höhendifferenz zu retten, beispielsweise bei der Evakuierung in Hochwassergebieten.

Der Aufbau besteht aus drei Teilsystemen, dem Trag-, Ablass- und Zentralsystem. Mit diesem Aufbau können Retter und Patient an beliebiger Stelle angehoben, über Hindernisse transportiert und anschließend wieder abgelassen werden.

Wir bedanken uns bei der Stadt Waldenbuch, dass wir die Übung auf dem Schulgelände durchführen durften.

Vom Freitag, 08. bis zum Sonntag, 10. Juli fand unsere Wochenendfreizeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene statt. Mit insgesamt 30 Personen hatten wir eine wunderschöne voller coolem Programm, genialer Gemeinschaft, Action und viel Spaß auf der Fuchsfarm in Albstatt-Onstmettingen.

Nachdem wir am Freitag die Schlafsäle bezogen haben, ein sehr leckeres Abendessen hatten und einige Spiele gespielt hatten, ging es, sobald es dunkel war, auf eine Nachtwanderung. Unser Ziel war ein Aussichtspunkt mit Blick auf die Burg Hohenzollern.

Am Samstagmorgen stellten wir fest, dass die Marshmallows für das Lagerfeuer abends geklaut wurden. Doch die Kinder und Jugendlichen konnten in einem Geländespiel Kartenteile erspielen und somit das Versteck der Marshmallows finden.

Nachmittags ging es dann in das Naturfreibad in Taiflingen, wo wir die Gemeinschaft und vor allem das Wasser genießen konnten. Wir konnten dort von einem Felsen springen, Schwimmen, Volleyball, Wikingerschach, Fangen oder Karten spielen und noch vieles mehr.

Zurück an der Fuchsfarm haben wir gegrillt und Marshmallows oder Stockbrot gegessen und den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Zum Abschluss ging es am Sonntagmorgen noch in die Linkenboldshöhle, wo wir in zwei Gruppen eine Führung bekamen und uns teilweise ganz schön klein machen mussten um durchzukommen. Zum Mittag gab es dann noch leckere Maultaschen von unserem Küchenteam, das uns super gut das ganze Wochenende über versorgt hat. Und nachdem wir das Haus wieder geputzt hatten wurden alle um 15:30 Uhr wieder abgeholt.

Vielen Dank an alle Helfer und Teilnehmer für diese geniale Zeit. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und die weiteren Jugendaktionen mit euch!

Eure Jugendleiterinnen Lenya und Jessi

Am Mittwoch den 22.06. fand eine gemeinsame Übung vom der DLRG Strömungsrettergruppe des Bezirks zusammen mit der FFW Waldenbuch statt. Ziel der Übung war die Rettung von 3 Personen aus einem Schacht am Hallenbad Waldenbuch. Für die Rettung wurde mithilfe von Seiltechnik und der Drehleiter der Feuerwehr eine Vertikalrettung aufgebaut.

Die Vertikalrettung mit und ohne Trage wird eingesetzt, um Mensch und Material im senkrechten oder sehr steilem Gelände nach oben oder unten zu transportieren. Zunächst seilte sich ein Trupp mit Sanitätsausrüstung in den Schacht ab, um schnellstmöglich mit der Patientenversorgung beginnen zu können. Parallel wurden von zwei weiteren Trupps das Ablasssystem und der Zentralpunkt (hier binden sich Retter und Patient in das System ein) für die Vertikalrettung aufgebaut. Anschließend wurden mit zwei verschiedenen Tragen-Systemen und einer Variante ohne Trage die drei Patienten aus dem Schacht gerettet.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Feuerwehr Waldenbuch für die Unterstützung und eine erfolgreiche Übung bedanken. Außerdem danken wir der Leitung des Hallenbads und der Stadt Waldenbuch dafür, dass wir die Übung am Hallenbad durchführen durften.

Bei frostigen -4 Grad machten wir uns am Morgen des 12.01.2020 auf den Weg zum 59. Winterschwimmen in Remseck am Neckar.

Kurz nach 11:00 fiel der Startschuss und 115 Teilnehmer stürzten sich ins 5,7 Grad kalte Wasser. Vom Neckarstrand Neckarrems bis zum Wasserrettungszentrum im Schießtal, eine Strecke von 3,5 km, verbrachten die meisten etwa eine Stunde im Wasser.

Am Ziel erwarteten uns Tee, Glühwein und die lang ersehnte heiße Dusche. Wie auch die letzten Jahre haben wir als Bezirk Glems-Schönbuch die Pokale für die meisten Teilnehmer (32) und die meisten weiblichen Teilnehmerinnen (8) mit nach Hause genommen.

Unser herzlicher Dank gilt den Veranstaltern der DLRG Remseck und allen Helfern! Außerdem ein großes Dankeschön an den Bezirk für das Übernehmen unserer Startgebühren. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

- Alexa Böttcher, OG Waldenbuch / Steinenbronn

Am 1. Dezember 2019 luden unsere beiden Jugendleiterinnen die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 7 bis 18 Jahren zu einem Überraschungsausflug ein. Wohin es ging wurde vorab nicht verraten, denn es sollte ja ein Überraschungsausflug sein.

Es am Treffpunkt erfuhren die angemeldeten Teilnehmer, dass der Ausflug in die Schokowerkstatt der Firma Ritter in Waldenbuch ging.

Die Fotos zeigen, dass alle in der Werkstatt mit Eifer bei der Sache waren.

Bei nicht ganz so gutem Wetter trafen wir uns am 4. Mai mit 14 Kindern und 4 Ausbildern zum Muttertagsbasteln in Waldenbuch.

Zunächst bemalten wir Bretter mit rot und weiß, und ließen sie trocknen, während wir uns bei Ritter Sport mit leckerer Schokolade stärkten. Danach ging es dann weiter mit dem Basteln von Karten mit einer persönlichen Nachricht an die Mütter. Als die Bretter dann getrocknet waren, schlugen wir Nägel in die Bretter, sodass sie durch Verbinden mit Wolle ein kreatives und individuelles Bild ergaben. Eingepackt in Geschenkpapier ging es dann schließlich zum Aufwärmen wieder nach Hause.

Wir hoffen es hat euch allen Spaß gemacht und die Mütter haben sich über ihr Geschenk gefreut.

Eure Jugendleiter
Lenya und Jessi